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Wärmeverbunde

Wärmeverbund Buochs

Das Projekt «Wärmeverbund Buochs» entwickelt sich wie geplant weiter.

Die Kundenumfrage für die Interessensbekundung an einem Wärmeanschluss wurde Ende 2023 abschliessend ausgewertet und bestätigt das generelle Interesse der Buochser Bevölkerung an einem Wärmeanschluss über das Seewasser. Der Verwaltungsrat von EWN hat im Dezember 2023 entschieden, das Projekt weiterzuverfolgen.  

 

Bei grösseren Kunden wurden über die Heizsaison 2023/2024 Leistungs- und Energiemessungen vorgenommen. Diese werden laufend ausgewertet und erste Ergebnisse sollten vor Ende April 2024 vorliegen. Aktuell wird die intensive Planung auf Stufe Bauprojekt in Zusammenarbeit mit externen Expertenteams ausgearbeitet. 

 

An der kommenden Gemeindeversammlung vom 14.05.2024 wird die Buochser Stimmbevölkerung über die zur Verfügungsstellung der Grundstücke für die Seewasserfassung und die Energiezentrale befinden. Zeitnah wird mit dem Kanton Nidwalden über die Seewasserkonzession verhandelt.  

 

Unser Plan sieht vor, dass wir im August 2024 über die Realisierung entscheiden. Neben der ausreichenden Wirtschaftlichkeit sind vor allem die Anzahl an verbindlichen Zusagen der Kunden für einen positiven Entscheid massgebend. Mit dem Bau der Fernleitungen kann bei einer Projektfreigabe per Anfang 2025 gerechnet werden. Der Bau der Seewasser- und der Energiezentrale ist in den Jahren 2025 und 2026 geplant. Erste Wärmelieferungen können Anfangs 2027 erwartet werden. 

 

Wir werden im Frühjahr und Sommer 2024 mit den grössten Kunden Vertragsgespräche aufnehmen. Zudem werden wir gewisse Kunden an der Beckenrieder- und Fischmattstrasse gezielt angehen, um mögliche Synergiepotentiale mit geplanten Strassensanierungsprojekten nutzen zu können.

Beitrag Buochser Welle, Juni 2023

 

Zeitplan Realisierung Wärmeverbund Buochs

Projektperimeter Wärmeverbund Buochs


Wärmeverbund Hergiswil

Hergiswiler Häuser klimafreundlich heizen: Dank dem Vierwaldstättersee soll das ab 2027 gelingen.

Im Vierwaldstättersee schlummert massgebliches Potenzial für die Gewinnung klimafreundlicher Energie, denn der See ist eine grosse Wärmequelle. Diese will das Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) für den geplanten Wärmeverbund im Dorf in Hergiswil zum klimafreundlichen Heizen der Häuser nutzen.

 

So funktioniert der Wärmeverbund Hergiswil

Für den Wärmeverbund Hergiswil wurde nach der Machbarkeitsstudie auch das Vorprojekt Ende 2023 abgeschlossen. Seit dem Frühling 2024 wird mit externen Planungsfirmen das Bauprojekt ausgearbeitet. Bei ausreichenden Kundenzusagen, der damit verbundenen Wirtschaftlichkeit des Wärmeverbunds sowie der nötigen Bewilligungen wird Ende 2024 der Bauentscheid gefällt.

 

Die Gemeinde Hergiswil unterstützt das Projekt. Zusammen mit dem EWN werden Synergien weiterentwickelt.  Im 2024 wird die Hergiswiler Stimmbevölkerung über die zur Verfügungstellung der Grundstücke für die Seewasserfassung und die Energiezentrale befinden. Zeitnah finden mit dem Kanton Nidwalden die Verhandlungen über die Seewasserkonzession statt. 

 

Im März/April 2024 können Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Verwaltungen innerhalb des Fernwärmeperimeters mittels zugeschickten Formulars ihr Interesse an dieser ökologischen Wärmenutzung bekunden. Bei einer Projektfreigabe Ende 2024 kann per Herbst 2025 mit dem Bau der Fernleitungen gerechnet werden. Der Bau der Seewasser- und der Energiezentrale ist 2025 und 2026 geplant. Erste Wärmelieferungen können Mitte 2027 erwartet werden.

Beitrag Hergiswiler, 1-24

 

Zeitplan Realisierung Wärmeverbund Hergiswil

Projektperimeter Wäremeverbund Hergiswil


Ansprechpartner

Martin Jöri
Unternehmensentwickler
041 618 85  15